Bestattungen in der Gemeinde Heeslingen
Bestattungen in und um Heeslingen
Der Abschied von einem geliebten Menschen ist schwer – die Fragen und der Schmerz sind groß. Wir begleiten Sie auf diesem Wege – liebevoll und mit gutem Rat in schweren Stunden: Das Bestattungshaus Lars Oerding betreut Sie auch in und um Heeslingen, in der Samtgemeinde Zeven. Ob Bestattungsvorsorge oder Trauerfall. Kontaktieren Sie uns rund um die Uhr. Wir kümmern uns gerne!
Über Heeslingen
Heeslingen ist Teil der Samtgemeinde Zeven. Alte Bezeichnungen des Ortes sind um 955 Heslinge, 988 Hasalinge und um 1059 Heslinga. Am ehesten stammt der Ortsname Heeslingen vom Haselnussstrauch ab (Hasel, Hassel). Die Endung „-ing“ bedeutet „Ort“ oder „Stelle“. Heeslingen bedeutet also der „Ort am Haselnussstrauch“ (Wikipedia)
Heeslingen ist mit ca. 4.800 Einwohnern eine kleine, aber lebendige Gemeinde im Landkreis Rotenburg (Wümme). Gemeinsam mit den Gemeinden Elsdorf, Gyhum und der Stadt Zeven bildet Heeslingen die Samtgemeinde Zeven, gelegen in der Zevener Geest. Die malerische Ortschaft im Zentrum des Elbe-Weser-Dreieckes zeichnet sich durch eine über tausendjährige, einzigartige Geschichte aus und ist durch reizvolle Wander- und Wasserwege durch das breite Ostetal geprägt.
Der legendäre Graf Hed, das ehemalige Damenstift und die St.-Vitus-Kirche in Heeslingen
Heeslingen wird erstmals im Jahre 961 schriftlich erwähnt. Damals stand es unter Landesherrschaft des Grafen Hed. Der Legende nach war seine Stammburg die Heilsburg am Ufer der Oste, wovon mittlerweile nur ein Wall erhalten geblieben ist. Es gibt sogar Vermutungen, es könnte die Burg des Königs Hettel aus der Gudrun-Sage sein. Gerade von dieser Burg zöge Hilde, Gudruns Mutter, mit ihrer Kriegsflotte die Oste hinab in die Ormanie, um an Hartmut die Entführung von Gudrun zu rächen.
Der Graf Hed ließ zu jener Zeit in Heeslingen ein Damenstift errichten. Es wurde sofort dem Bremer Erzbistum übertragen, sodass Heeslingen zum erzbischöflichen Sitz wurde. Die gut befestigte Ortschaft gewann zunehmend an Einfluss und bildete eine bedeutsame Siedlung dermaßen, dass im Jahre 1038 die Heeslinger das Marktrecht erhielten. Alljährlich am 15. Juni strömten die Kaufleute aus dem ganzen Stammesherzogtum Altsachsen in den einst abgeschiedenen, ruhigen Ort. An diesem Tage (Vitustag) durfte die Gemeinde nämlich einen Markt veranstalten, der wiederum auch dem Kloster Zolleinnahmen verschaffte.
Die Blütezeit von Heeslingen ging jedoch plötzlich zu Ende, nachdem im Jahre 1141 das Damenstift Heeslingen in das benachbarte Zeven verlegt und in ein Benediktinerinnen-Kloster umgewandelt wurde. Der Grund dafür war die damalige kirchliche Reform: Die niedersächsischen Stifte, deren Mitglieder privates Eigentum besaßen und zum Heiraten das Stift jederzeit verlassen konnten, wurden allgemein in Kloster umgewandelt, wo die Mönche oder die Nonnen in strenger Klausur lebten und vom Weltlichen vollständig abkehrten.
Vom übersiedelten Stift blieb lediglich eine Feldsteinkirche erhalten. Diese war die St.-Vitus-Kirche, ein imposanter, wuchtiger Bau im frühromanischen Stil und das älteste Gotteshaus zwischen Elbe und Weser. Trotz mehrmaligen Brandes der Kirche (1670 wurde sie sogar vom Blitz getroffen), ist sie zum Großteil erhalten geblieben. Die Ausnahme stellt der Glockenturm dar, der den Blitzschlag nicht überstanden hat und durch einen Backsteinturm im neugotischen Stil ersetzt worden ist. Mittlerweile ist die St.-Vitus-Kirche das Wahrzeichen von Heeslingen, das auch auf dem Wappen der Gemeinde abgebildet ist.
Kontaktieren Sie uns gerne - Zu jeder Zeit!
„Die vielen Rückmeldungen von Trauernden, die ich betreuen durfte, haben mir gezeigt, dass unser Weg richtig ist. Immer noch denke ich an die ältere Dame, die sich mit unserer Ermutigung und Hilfe neben ihren verstorbenen Ehemann gesetzt und sich in aller Ruhe von Ihm verabschiedet hat. Nach der Bestattung sagte sie mir: Sie haben mir gutgetan“.
Lars Oerding
Friedhöfe in Heeslingen
- Steddorf: Spitzbergen, Steddorf 27404
- Sassenholz: Schulstraße 27404, Sassenholz
- Heeslingen: Klosterstraße 27404, Heeslingen
- Freyersen: Am Friedhof, Freyersen 27404 Heeslingen