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Digitale Welten beim Bestatter: Pflicht oder Kür – Gegenwart oder Zukunft?

Onlinebestattungen, Gedenkportale, digitale Beratungen. Das sind recht neue Vokabeln in der Bestatterbranche. Den ein oder anderen Onlinedienst gab es schon vor der Pandemie, aber eine wirkliche Auseinandersetzung mit der digitalen Welt oftmals nicht. So sind Bestattungsangelegenheiten tatsächlich eine Sache „face to face“.

Die Pandemie aber hat, wie in vielen anderen Bereichen, Grenzen aufgezeigt: Was geht eigentlich, wenn nichts mehr geht? Gefragt sind kontaktlose Kontakte: zum Impfzentrum, zum Arzt, zur Boutique und zum Restaurant. „Online“ und „to go“ heißen die Zauberwörter.

Eine Bestattung „to go“? Sicher nicht, aber eine umfangreiche und adäquate Beratung „online“ ist denkbar und möglich. So haben einige Bestatter ihre Technik längst aufgerüstet, um seriöse und gute Onlineberatungen mit Bild und Ton inklusive Produktauswahl und Vertragsabschluss zu ermöglichen. Ein Link via E-Mail zum Kunden – und ein Computer mit Kamera, ein Laptop, Tablet oder sogar ein Smartphone auf der Kundenseite reichen aus.

„Face to face“ geht so auch ohne Kontakt. Eine gute Onlineberatung überwindet Grenzen und Entfernungen. Denn sie ist nicht nur in Ausnahmezeiten, sondern auch im heutigen Onlinealltag eine Alternative.

Besuchen Sie die Website Ihres Bestatters und fragen Sie ihn nach seinen Möglichkeiten!

Bild: #289092306 von agenturfotografin – stock.adobe.com

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