Soforthilfe im Trauerfall:

Bestattungen in der Gemeinde Ahlerstedt

Bestattungen in der Gemeinde Ahlerstedt

Verlust und Trauer – Überwältigende Gefühle im Moment der Abschiednahme. Wir unterstützen Sie – ehrlich und einfühlsam. Das Bestattungshaus Lars Oerding betreut Sie gerne auch in der Gemeinde AhlerstedtWir beraten Sie  – ob Bestattungsvorsorge oder Trauerfall. Kontaktieren Sie uns rund um die Uhr. 

Über Ahlerstedt

Die Gemeinde Ahlerstedt liegt im östlichen Elbe-Weser-Dreieck. Verwaltungstechnisch gehört sie zur Samtgemeinde Harsefeld des Landkreises Stade. Das weitläufige Gemeindegebiet von ca. 62km2 Größe ist Heimat von rd. 5.500 Einwohnern, womit Ahlerstedt nur sehr dünn besiedelt ist. Die hiesige Landschaft setzt sich von benachbarten Marsch- und Moorländereien am Unterlauf der Elbe ab und gleicht vielmehr den sandigen Geestgegenden des Landkreises Rotenburg (Wümme), welches südlich an Ahlerstedt grenzt.

Ebene Weideflächen, Senken, Flüsschen und Moorstreifen auf sandiger Geest

Der Ort breitet sich auf einer flachen waldarmen Wallheckenlandschaft der Zevener Geest aus. Die malerische Gegend ist von saftigen Weiden und zahlreichen seichten Bächen und schmalen Flüsschen durchzogen. Es ziehen sich dann und wann einzelne abgetorfte Moorstreifen durch die Landschaft. Am Rande eines solchen Hochmoores entspringt der Fluss Aue, der Ahlerstedt in einem großen Bogen durchquert und nach Osten in Richtung Elbe weiterfließt. Etwas abgesondert auf einem niedrigen Geesthügel im Osten liegt das Naturschutzgebiet „Braken und Harselah“, das zum Großteil zum benachbarten Harsefeld gehört. Im Gegenzug zum waldarmen Gemeindegebiet wird es großflächig von Eichen-Buchenwäldern eingenommen. Die Waldgebiete sind vom entwässerten „Kahlen und Wilden Moor“ mit Kiefern-Birkenwald voneinander getrennt.

Eine rätselhafte prähistorische Wallanlage bei Oersdorf

Spektakuläre archäologische Funde haben die Gemeinde Ahlerstedt bekanntgemacht. Ein Großsteingrab bei Kakerbeck und eine Wallanlage bei Oersdorf deuten auf eine rudimentäre Besiedelung bereits in der Jungsteinzeit hin. Die inzwischen obertägig abgebaute Wallanlage, eine der ältesten und einst größten (185ha) in der Region, stellt wohl die bedeutendste Erbauung dar. Der Wallaufbau ist anhand von alten Luftaufnahmen zu erkennen. Die Anlage ist durch einen steilen Ringwall und einen vorgelagerten Graben geprägt. Ihre Funktion ist bis jetzt noch nicht eindeutig geklärt. Es sich kann hier um einen weitläufigen Pferch, einen umschlossenen Marktplatz oder eine prähistorische Kultstätte gehandelt haben.

Überwiegend wird es jedoch auf den Verteidigungscharakter der Anlage Bezug genommen. Der Wall wurde nachweislich mit kopfgroßen Findlingen befestigt, lief nach innen flach aus und begrenzte mutmaßlich eine Burg, gelegen auf einer trockenen Erhebung im Moor. Die Befestigungsanlage soll in ihrer Funktion den späteren Fliehburgen ähnlich gewesen sein: In Zeiten der Gefahr werden sich hier die Einwohner im Umfeld samt ihrem Vieh in Sicherheit gebracht haben. Der Ringwall hätte hierzu als zusätzlicher Schutz mit Dornengestrüpp bewachsen sein können.

Die Oersdorfer Wallanlage wurde erst in den 1920er Jahren entdeckt. Mitte des 20. Jahrhunderts ebnete man das sumpfige Wallgebiet ein, um es als Ackerland nutzen zu können. In folgenden Jahrzehnten wurde es intensiv bewirtschaftet. Inzwischen lassen sich nur noch verschliffene Überreste von Wall und Graben aus der Vogelperspektive schemenhaft erkennen.

Kontaktieren Sie uns gerne - Zu jeder Zeit!

Oerding Bestattungen | ehrlich & einfühlsam

„Die vielen Rückmeldungen von Trauernden, die ich betreuen durfte, haben mir gezeigt, dass unser Weg richtig ist. Immer noch denke ich an die ältere Dame, die sich mit unserer Ermutigung und Hilfe neben ihren verstorbenen Ehemann gesetzt und sich in aller Ruhe von Ihm verabschiedet hat. Nach der Bestattung sagte sie mir: Sie haben mir gutgetan“.

Lars Oerding

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