Soforthilfe im Trauerfall:

Bestattungen in der Gemeinde Gyhum

Bestattungen in und um Gyhum

Oerding Bestattungen aus Zeven ist auch im Raum Gyhum tätig. Wir beraten Sie gerne – ob Bestattungsvorsorge oder Trauerfall. Kontaktieren Sie uns rund um die Uhr.

Über Gyhum

Die Gemeinde Gyhum ist seit 1974 Teil der Samtgemeinde Zeven. Die Ursprünge der Ortschaften in der Gemeinde gehen weit in die Geschichte zurück. Die Namensgebung Gyhum stammt vermutlich aus altsächsischer Zeit.

Gyhum ist die südliche Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Zeven. Es liegt in einer stillen, waldreichen Gegend zwischen den Flüssen Oste und Wümme und zählt rd. 2.300 Einwohner. Das Ortsbild wird durch ausgedehnte Birken-Kiefernmoorwälder, Wollgras- und Heidekrautfelder sowie lebende Hochmoore mit Weißtorf geprägt. Hier Walter Kempowski, ein bedeutender deutscher Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und der Autor der „Deutschen Chronik“, 42 Jahre gelebt.

Feldsteinkirche in Gyhum und das Gemeindewappen

Das Wahrzeichen der Gemeinde Gyhum bildet die tausendjährige Feldsteinkirche im frühromanischen Stil, eine der ältesten Kirchenbauten zwischen Elbe und Weser. Das Gotteshaus war der heiligen St. Margaretha von Antiochien geweiht, der frühchristlichen Märtyrerin und Nothelferin. Die Geschichte der Gemeinde Gyhum ist eng mit ihrem Namen verbunden. Davon zeugt die Abbildung von Margaretha auf dem Gemeindewappen: Die heilige Jungfrau mit goldener Krone auf dem Haupt und goldenem Stabkreuz in beiden Händen ragt über dem besiegten schwarzen Drachen, dem Inbegriff des Teufels, empor.

Die Sage um Margaretha von Antiochien - Schutzheilige von Gyhum

Die heilige Margaretha wurde in Antiochien, im Südwesten Kleinasiens geboren. Laut Überlieferung wurde die junge Margaretha von ihrer Amme zum Christentum bekehrt. Ihr Vater, ein heidnische Priester, zeigte sie beim römischen Stadtpräfekten an und zwang sie auf aufs Land zu fliehen, wo Margaretha zur Schäferin wurde. Der Stadtpräfekt namens Olibrius nutzte Margarethas Notlage aus und wollte sie als Geliebte. Die junge Margaretha lehnte den Antrag ab. Sie wollte ihr Leben der Kirche widmen. Olibrius geriet in Wut und ließ Margaretha wegen ihres Bekenntnisses zu Jesus Christus vor aller Augen grausam zu foltern. Die Schergen des Präfekten zerfleischten die Jungfrau mit eisernen Kämmen, hängten sie auf den Haaren auf und versengten mit Fackeln. Geplagt wurde sie in den Kerker geworfen.

Dort erschien Margaretha der Teufel in Gestalt eines Drachen. Der Unhold wollte sie verschlingen, doch Margaretha, zerschunden am Leib, blieb unerschütterlich und standhaft in ihrem Glauben. Sie besiegte den Drachen durch das Kreuzzeichen und setzte ihm den Fuß auf den Nacken – für den Höllenfürsten eine entsetzliche Demütigung.

Dieser Sieg gab Margaretha Kraft und richtete ihren Mut noch auf. Anderntags ließ Olibrius sie wieder foltern, um sie zur Abwendung vom Glauben aufzuzwingen. Margaretha wurde auf glühende Platten gelegt und in eisiges Wasser getaucht, blieb aber Jesu Christi treu. Die volle Hingabe der Märtyrerin veranlasste viele Zuschauer der Hinrichtung, sich ihrem Glauben zuzuwenden. Das stürzte Olibrius in Verzweiflung. In blinder Wut befahl er Margaretha zu enthaupten.

Die Verehrung der heiligen Margaretha reicht bis ins 7. Jahrhundert. Sie gilt als Patronin der Gebärenden und Ammen, weil sie von ihrer Amme im christlichen Glauben erzog wurde, sowie der Bauern, weil sie im Exil ein bäuerliches Leben führte und Schafe hütete. Als Nothelferin kommt Margaretha bei allen Wunden den Christen zur Hilfe.

Kontaktieren Sie uns gerne - Zu jeder Zeit!

Oerding Bestattungen | ehrlich & einfühlsam

„Die vielen Rückmeldungen von Trauernden, die ich betreuen durfte, haben mir gezeigt, dass unser Weg richtig ist. Immer noch denke ich an die ältere Dame, die sich mit unserer Ermutigung und Hilfe neben ihren verstorbenen Ehemann gesetzt und sich in aller Ruhe von Ihm verabschiedet hat. Nach der Bestattung sagte sie mir: Sie haben mir gutgetan“.

Lars Oerding

Nach oben scrollen