Bestattungen in der Gemeinde Rhade
Bestattungen in und um Rhade
Verlust und Trauer – Überwältigende Gefühle im Moment der Abschiednahme. Wir unterstützen Sie – ehrlich und einfühlsam. Das Bestattungshaus Lars Oerding betreut Sie gerne auch in der Samtgemeinde Selsingen und Rhade. Wir beraten Sie – ob Bestattungsvorsorge oder Trauerfall. Kontaktieren Sie uns rund um die Uhr.
Über Rhade
Die Gemeinde Rhade ist eine landwirtschaftlich geprägte Ortschaft im Zevener Geestland. Sie besteht aus Ortsteilen Rhade und Rhadereistedt und gehört mit rd. 1100 Einwohnern zur Samtgemeinde Selsingen. Der Ort liegt auf einer niedrigen Erhebung, die von einem weiten Moorgebiet umgeben ist. Nördlich von Rhade erstreckt sich das größte Moor Norddeutschlands, das Teufelsmoor, das auch für hiesige Kulturlandschaft sorgt. Schwankende Torfmoosflächen oder Heide sind jedoch in Rhade selbst kaum mehr vorzufinden. Das Ortsbild ist vielmehr durch Grünland, Eichenwälder sowie ausgedehnte Felder geprägt.
Die Freiherren von Rahden – die Gutsbesitzer und Patrone der St.-Gallus-Kirche zu Rhade
Das Dorf Rhade wurde schon Mitte des 12. Jahrhunderts angesiedelt, als die Freiherren von Rahden hierzulande die Grundherrschaft ausübten. Damals besaßen sie eine Wasserburg in Rhade. Ihrem Namen nach war sie von Sumpf umgeben und von Wall und Graben geschützt. 1335 zerstörte der Erzbischof von Bremen, der damalige Landesherr, die Rahdens Burg, weil Lippold von Rahden den Bürgermeister von Bremen vor den Toren seiner Stadt gefangen genommen hatte. Noch heute ist die Burgstelle zu erkennen, die jetzt von einer Landstraße durchschnitten ist. Nachdem die Burg zerstört war, wohnten die Freiherren auf ihren Gütern im Oldenburgischen. Das Adelsgeschlecht von Rahden steht bei der Gemeinde in hohen Ehren: Die drei silbernen Kugeln, die Heroldzeichen aus dem Familienwappen der Freiherren, zieren noch immer das Wappen von Rhade.
Die Freiherren von Rahden sollen bereits im 12. Jahrhundert hiesigen Ortes eine Kirche erbaut haben. Die St.-Gallus-Kirche wird erstmalig im Jahre 1219 urkundlich erwähnt. Die Freiherren übernahmen das Patronat für das Gotteshaus und stellten Prediger und Küster bis zum Jahre 1722 an, als die deutsche Linie des Geschlechts mit dem kinderlosen Plato von Rahden ausstarb. Der ursprüngliche Kirchenbau blieb nicht erhalten. Außerdem drohte die heutige Kirche aus dem Jahr 1768 auch zerstört zu werden. 1811 wurde Rhade von einer furchtbaren Feuersbrunst heimgesucht. 16 Wohnhäuser brannten mit den Nebengebäuden nieder, doch die starken Kirchenmauern blieben erhalten, und 1815 konnte das Gotteshaus eingeweiht werden.
Am 10. August 1810 geschah ein wichtiger Einschnitt in der Geschichte von Rhade. Nachdem am 10. August 1810 ein schreckliches Gewitter glücklicherweise ohne großen Schaden vorübergegangen war, machten die erschütterten Einwohner das Gelöbnis, diesen Tag für alle Zeiten zu feiern. Seit jener Zeit wird der feierliche Lobetag alljährlich am 10. August in der St.-Gallus-Kirche Rhade abgehalten.
Kontaktieren Sie uns gerne - Zu jeder Zeit!
„Die vielen Rückmeldungen von Trauernden, die ich betreuen durfte, haben mir gezeigt, dass unser Weg richtig ist. Immer noch denke ich an die ältere Dame, die sich mit unserer Ermutigung und Hilfe neben ihren verstorbenen Ehemann gesetzt und sich in aller Ruhe von Ihm verabschiedet hat. Nach der Bestattung sagte sie mir: Sie haben mir gutgetan“.
Lars Oerding